Tinnitus Symthome
Tinnitus – welch ein böses Wort!
Wer es nicht selbst erlebt hat, kann sich gar nicht vorstellen, wie sehr solche Geräusche einen Menschen verrückt machen können.
Aber was ist eigentlich Tinnitus, wodurch entsteht er, und was kann man dagegen tun?
Kaum eine Krankheit ist wirklich so unheilbar wie gerade der Tinnitus.
Das Schlimme ist:
Es beginnt meistens ganz langsam (von einem Hörsturz mal abgesehen), so unmerklich, daß man dieses Rauschen oder Pfeifen im Kopf anfangs ganz einfach verdrängt.
Völlig unbewußt!
Bis es dann so laut und dauernd drängeld da ist, daß man es einfach nicht mehr ignorieren kann.
Tinnitus Symthome
Anfangs denkt man sich vielleicht:
Na ja, wahrscheinlich habe ich erhöhten Blutdruck, deshalb das Rauschen in den Ohren.
Doch nachgemessen: Der Blutdruck ist in Ordnung!
Gut, bei Menschen mit ständig hohem Blutdruck wäre das vielleicht eine von tausenden Möglichkeiten, das Rauschen in den Ohren.
Aber das muss nicht immer so sein, bei mir jedenfalls ist der Blutdruck in Ordnung.
Bevor ich nun zu den Ursachen kommen:
Was sind die Symthome, wie erkennt man den Tinnitus?
Ja, erst einmal: Tinnitus hat nichts mit den Ohren zu tun!
Jedenfalls sehr selten, meistens entsteht er im Innern des Kopfes und ist auch da, wenn die Ohren vollkommen in Ordnung sind.
Ganz früher haben sich Menschen, die unter unerträglichen Pfeifgeräuschen gelitten haben, die Trommelfelle zerstechen lassen.
Danach waren sie taub, könnten nichts mehr hören.
Aber das Pfeifen im Kopf war immer noch da!
Zum Wahnsinnig – werden!
Die Symthome sind eigentlich eng begrenzt:
Man hört ständig einen Pfeifton in unterschiedlichen Höhen, oder ein Rauschen, daß auch in verschiedenen Frequenzen da sein kann.
Das ist bei mir der Fall, ein tieferes Rauschen, und dazu ein ziemlich hoher Pfeifton.
Mal mehr, mal weniger laut.
Bei anderen kommen noch Klopfgeräusche, die dem Pulsschlag ähneln, dazu.
Oder auch jedes dieser Symthome einzeln, hier ist es bei vielen Menschen unterschiedlich.
Fakt ist jedoch:
Auch wenn Sie es noch nicht gewußt haben:
In Deutschland leiden mindestens 10 % der Bevölkerung an akutem Tinnitus, das sind also etwa 8 Millionen Menschen!
Und ich meine nicht nur das Pfeifkonzert nach einem Rockfestival, sondern ganz normale Menschen, die kaum übermäßigem Lärm ausgesetzt sind.
Obwohl:
Wo gibt es sowas noch in einer Stadt wie Berlin?
Sie merken sicher schon:
So ganz depressiv gehe ich an das Thema nicht heran, obwohl es mich ganz schön stark betrifft und ich auch an einigen Tagen ziemlich genervt bin.
Aber:
Wenn unsere Medizin nichts gegen den Tinnitus machen kann, werden wir eben damit leben müssen.
Und es gibt doch tatsächlich einige Sachen, die dieses blöde Ohrensausen verdrängen können.
Nicht für immer.
Aber doch für eine ganze Weile.
Tinnitus Hilfe
Schöne Überschrift, aber ob Ich Ihnen bei Ihrem Problem helfen kann, weiß ich nicht.
Ich habe einige Sachen herausgefunden, die mir das Leben erträglicher machen, und die werde ich hier mal preisgeben.
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen, und ich probiere auch noch weiter, denn es gibt Tage, da nervt mich dieses Geräusch außerordentlich.
Dann gibt es einige wenige Sofortmaßnahmen, die mir weiterhelfen.
Aber leider auch noch nicht für immer halten.
Meine Hoffnung:
Es finden sich noch mehrere Menschen, die Probleme mit dem Tinnitus haben, und schon einige Erfahrung im Umgang mit diesem blöden Ohrensausen haben.
Vielleicht können wir uns ja gegenseitig helfen!