Kategorie: Tinnitus

Tinnitus vom Nacken

Tinnitus vom Nacken

Einen Tinnitus kann man sich auf verschiedene Weise einfangen. Mit am bekanntesten ist er nach einem Hörsturz, den man sich auf einem Musikkonzert eingefangen hat.

Auch durch Knaller an Silvester erleiden immer wieder viele Menschen einen Hörsturz, aber: Meistens halten dann die Geräusche im Ohr nicht lange an, nach ein paar Tagen ist der Pfeifton wieder verschwunden.

Schlimmer sind die Ursachen, die nicht plötzlich zum Ohrensausen führen, sondern schleichend über eine längere Zeit.

Eine dieser Ursachen kann besonders Berufskraftfahrer erwischen:

Tinnitus durch den Nacken

Eigentlich sind es sogar zwei Symptome, die Auslöser von Tinnitus bei Kraftfahrern sein können: Das ständige monotone Geräusch des Motors, das über Jahre hinweg auf unser Gehör einwirkt. Diese Diagnose kann allerdings von einem Ohrenarzt durch einen Hörtest schon festgestellt werden, und wenn das Ihr Problem sein sollte: Da gibt’s keine Heilung, Sie können ja kaum den ganzen Tag mit Ohrstöpseln Auto fahren. Na gut, bei manch einem Autofahrer hat man den Eindruck, dass die es doch können, aber es wäre doch sehr fahrlässig und ist nicht erlaubt. In diesem Fall sollten Sie sich nach einem ruhigerem Arbeitsplatz umsehen, denn diese Geräusche in den Ohren werden immer stärker werden, bis Sie es nicht mehr aushalten können! Der zweite Grund ist die ständige Belastung von Nacken und Wirbelsäule.

Auch wenn Sie ein nahezu neues Auto fahren, so ist Ihr Körper doch immer in Bewegung und muss diese ausgleichen, meistens von oben nach unten durch die Federung und auch Schlaglöcher. Die Wirbelsäule, und ganz speziell das obere Ende, die Halswirbel nämlich, werden ständig belastet.

Wenn Sie ein älteres Auto ohne eine moderne Luftfederung im Sitz fahren, oder der Sitz technisch nicht in Ordnung ist, wird die Gefahr ungleich größer. Da wird es nicht lange dauern, bis Sie die ersten Schmerzen im Nacken verspüren. Und wenn das dann über einige Jahre anhält, sind Sie in großer Gefahr, sich einen Tinnitus einzufangen!

Dieser kommt aber nicht plötzlich, sondern erst hin und wieder mal, immer leise am Anfang, dann aber immer öfter. Und er wird auch lauter!

Besonders starkes Ohrensausen werden Sie nach einem stressigem und langem Tag haben, und es dauert abends immer länger, ehe es verschwindet.

Sie werden nervös und reizbar, wissen anfangs auch nicht, warum. Bis Sie es dann eines Tages feststellen:

Sie haben Tinnitus!

Und da soll mir noch einer sagen, Tinnitus wäre keine Krankheit, sondern wird nur durch das Gehirn ausgelöst! Na ja, eine Krankheit ist es ja auch wirklich nicht, denn die Ursache ist ja die Überlastung des Nackens. Und die Auswirkung ist der Tinnitus!

Wie dem auch sei, wer das schon einmal über längere Zeit miterlebt hat, und weiß, wie stark sich diese Ohrgeräusche steigern können, der kann dann schnell in eine depressive Stimmung verfallen.

Lassen Sie es nicht soweit kommen!

Tinitus vermeiden

Eines ist schon mal ein großer Vorteil, auch wenn wir Lkw – Fahrer manchmal darüber fluchen: Die Einhaltung der Lenkzeiten.

Wer früher 14 Stunden und mehr in einem schlecht gefedertem Laster unterwegs war, der musste mit Sicherheit damit rechnen, dass sein Körper über kurz oder lang völlig zerschunden war. Ein kaputter Rücken war schon immer ein Markenzeichen des Lkw – Fahrers, und viel hat sich daran auch nicht geändert. Heute sind die Autos moderner, und solange wie noch in den 90ern darf keiner mehr fahren. Machen Sie das auch nicht!

Das wenige Geld, dass Sie in diesem Beruf verdienen, ist es nicht wert, sich seinen Körper bis ans Lebensende kaputt zu machen!

Pausen sind vorgeschrieben, und die sollten Sie auch nutzen! Für mich ist es keine Pause, wenn ich 45 Minuten im Fahrerhaus sitze und eine nach der anderen rauche. Da werde ich nur müde. Ich muss raus aus der Büchse, mich bewegen.

Das sollten Sie unbedingt auch tun, damit haben Sie schon einen großen Schritt getan, um den Tinnitus zu bekämpfen oder gar nicht erst entstehen zu lassen!

Finden Sie die beste Sitzeinstellung

Moderne Lkw – Sitze lassen sich ja in alle Richtungen einstellen, nutzen Sie das auch! Und variieren Sie auch öfter mal! Was ich damit meine? Ich bin ein ziemlich großer Mensch. Wenn ich den Sitz in der Höhe so einstelle, dass ich gut sehen kann, ist er zu niedrig! Das geht auf Dauer auf die Kniegelenke, manchmal erwarte ich abends zum Feierabend zwei Helfer, die mir aus dem Auto helfen! Na ja, die werden ab 65 sowieso gebraucht. Schafft neue Arbeitsplätze: Beruf: “Ü 70 aus dem Lkw helfen” Toll!

Wenn der Sitz aber hoch genug eingestellt ist, dass ich mit den Knien klarkomme, muss ich den Kopf immer etwas nach unten drücken, um etwas zu sehen.

Und das geht auf den Nacken. Davon kommt der Tinnitus!

Jedenfalls vermute ich das bei mir.

Deshalb immer mal die Sitzhöhe variieren, seitdem ich das mache, sind mir die Kniegelenke dankbar und der Tinnitus ist auch leiser geworden.

So, das waren heute meine Gedanken zur Ursache eines Tinitus. Es gibt da noch mehrere Möglichkeiten, worüber noch zu sprechen ist, und alles hat nicht unbedingt mit dem Beruf zu tun.

Stress ist ein übler Auslöser für einen Tinnitus, und wahrscheinlich auch das Rauchen. Aber für alle Berufskraftfahrer sollte der heutige Tipp sein: Denken Sie an eine optimale, variable Sitzhaltung! Sie machen das schließlich über viele Jahre, und wenn erst einmal ein Schaden eingetreten ist, ob nun Tinnitus oder kaputte Knie, oder kaputte Wirbelsäule, oder kaputter Nacken, oder kaputter….. Das lässt sich so einfach nicht mehr reparieren.
Tinnitus Ursachen

Tinnitus Ursachen

Die Ursachen für einen Tinnitus sind sehr vielfältig und verschieden.
Es können so viele sein, dass kaum einer sie alle aufzählen kann.

Aber einige kenne ich, aus eigener Erfahrung oder von Bekannten.
Da ist zuerst der Bluthochdruck, der die Ohren zum Rauschen bringt.
Das ist an sich bekannt, und ich denke mal, auch eine der Hauptursachen für Tinnitus.

Andere Ursachen sind gestörte Abläufe im Gehirn, die können aber von spezialisierten Ärzten schon festgestellt werden.
So richtig wirkungsvolle Medizin gibt es wohl noch nicht dagegen, aber einige Mittel, um den Tinnitus zu lindern.
Wenn nur die ganzen Nebenwirkungen nicht wären!

Tinnitus – unbekannte Ursachen

Aber die allermeisten Ursachen sind noch nicht so richtig bewiesen.
Deshalb kann man ja mal spekulieren, was die Ursachen für einen Tinnitus sind.

Ich meine hier, wir Laien unter uns!

Jeder hat bestimmt andere Erfahrungen oder Ideen, wie er zu seinem Tinnitus gekommen ist.

Und wenn bei 8 Millionen Betroffener in Deutschland alle ihre Ideen mal zusammentragen und auf einer Plattform, wie diesem Blog zum Beispiel, dem Rest der Welt bekannt machen, dann müsste sich doch eine Lösung für viele Fälle finden lassen!

Aber bitte nicht alle auf einem mal, sonst geht mein Server in die Knie!

Nein, Spaß beiseite, so viele Leser habe ich ja (noch) nicht.

Aber weiter spekuliert:
Jeder hat eine Idee oder eine Methode entwickelt, die ihm ein wenig hilft.
Die kann man doch mit anderen Betroffenen teilen, vielleicht hilft es einigen anderen auch!

Amateure heilen Tinnitus

Und dann gibt es auch immer wieder Tüftler, die diese Methode weiterentwickeln, und wenn die 8 Millionen das alle machen – dann brauchen wir keine Ärzte und Medikamente und komischen Anleitungen mehr!

Dann heilen wir uns einfach selbst!

Das war mal eine Idee von mir.

Zwei mögliche Ursachen für meinen Tinnitus habe ich schon ganz fest im Verdacht, allerdings noch nicht das optimale Gegenmittel dazu gefunden.

Welche Ursachen ich für meinen Tinnitus verantwortlich mache, kläre ich in den nächsten Artikeln.

Vielleicht habe ich dann auch schon mehr als die zwei Leser, die mir eine Email geschrieben haben.

Wenn Sie eine Idee haben, woher der Tinnitus bei Ihnen gekommen sein könnte, dann teilen Sie uns das doch im Kommentarfeld mit!

Mir und meinen beiden Lesern!

Und wenn Sie ein Mittel dagegen gefunden haben, dann unbedingt erst recht.

Vielleicht werden es Ihnen 8 Millionen Deutsche danken!

(Und jeder schickt Ihnen zum Dank einen Euro! Wow, was für eine Geschäftsidee! ).

Tinnitus Symthome

Tinnitus Symthome

Tinnitus – welch ein böses Wort!

Wer es nicht selbst erlebt hat, kann sich gar nicht vorstellen, wie sehr solche Geräusche einen Menschen verrückt machen können.
Aber was ist eigentlich Tinnitus, wodurch entsteht er, und was kann man dagegen tun?

Kaum eine Krankheit ist wirklich so unheilbar wie gerade der Tinnitus.
Das Schlimme ist:
Es beginnt meistens ganz langsam (von einem Hörsturz mal abgesehen), so unmerklich, daß man dieses Rauschen oder Pfeifen im Kopf anfangs ganz einfach verdrängt.
Völlig unbewußt!
Bis es dann so laut und dauernd drängeld da ist, daß man es einfach nicht mehr ignorieren kann.

Tinnitus Symthome

Anfangs denkt man sich vielleicht:

Na ja, wahrscheinlich habe ich erhöhten Blutdruck, deshalb das Rauschen in den Ohren.
Doch nachgemessen: Der Blutdruck ist in Ordnung!

Gut, bei Menschen mit ständig hohem Blutdruck wäre das vielleicht eine von tausenden Möglichkeiten, das Rauschen in den Ohren.
Aber das muss nicht immer so sein, bei mir jedenfalls ist der Blutdruck in Ordnung.

Bevor ich nun zu den Ursachen kommen:

Was sind die Symthome, wie erkennt man den Tinnitus?

Ja, erst einmal: Tinnitus hat nichts mit den Ohren zu tun!

Jedenfalls sehr selten, meistens entsteht er im Innern des Kopfes und ist auch da, wenn die Ohren vollkommen in Ordnung sind.

Ganz früher haben sich Menschen, die unter unerträglichen Pfeifgeräuschen gelitten haben, die Trommelfelle zerstechen lassen.
Danach waren sie taub, könnten nichts mehr hören.
Aber das Pfeifen im Kopf war immer noch da!
Zum Wahnsinnig – werden!

Die Symthome sind eigentlich eng begrenzt:
Man hört ständig einen Pfeifton in unterschiedlichen Höhen, oder ein Rauschen, daß auch in verschiedenen Frequenzen da sein kann.

Das ist bei mir der Fall, ein tieferes Rauschen, und dazu ein ziemlich hoher Pfeifton.
Mal mehr, mal weniger laut.

Bei anderen kommen noch Klopfgeräusche, die dem Pulsschlag ähneln, dazu.

Oder auch jedes dieser Symthome einzeln, hier ist es bei vielen Menschen unterschiedlich.

Fakt ist jedoch:
Auch wenn Sie es noch nicht gewußt haben:

In Deutschland leiden mindestens 10 % der Bevölkerung an akutem Tinnitus, das sind also etwa 8 Millionen Menschen!
Und ich meine nicht nur das Pfeifkonzert nach einem Rockfestival, sondern ganz normale Menschen, die kaum übermäßigem Lärm ausgesetzt sind.
Obwohl:
Wo gibt es sowas noch in einer Stadt wie Berlin?

Sie merken sicher schon:
So ganz depressiv gehe ich an das Thema nicht heran, obwohl es mich ganz schön stark betrifft und ich auch an einigen Tagen ziemlich genervt bin.

Aber:
Wenn unsere Medizin nichts gegen den Tinnitus machen kann, werden wir eben damit leben müssen.
Und es gibt doch tatsächlich einige Sachen, die dieses blöde Ohrensausen verdrängen können.

Nicht für immer.
Aber doch für eine ganze Weile.

Tinnitus Hilfe

Schöne Überschrift, aber ob Ich Ihnen bei Ihrem Problem helfen kann, weiß ich nicht.
Ich habe einige Sachen herausgefunden, die mir das Leben erträglicher machen, und die werde ich hier mal preisgeben.
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen, und ich probiere auch noch weiter, denn es gibt Tage, da nervt mich dieses Geräusch außerordentlich.
Dann gibt es einige wenige Sofortmaßnahmen, die mir weiterhelfen.

Aber leider auch noch nicht für immer halten.

Meine Hoffnung:

Es finden sich noch mehrere Menschen, die Probleme mit dem Tinnitus haben, und schon einige Erfahrung im Umgang mit diesem blöden Ohrensausen haben.
Vielleicht können wir uns ja gegenseitig helfen!